Wärme nicht zum Fenster rauswerfen

Wärme nicht zum Fenster rauswerfen

Mit neuen Fenstern die Heizkosten senken und den Immobilienwert steigern

Klimaschutz ist eine Mammutaufgabe – und eine, zu der jeder einen Beitrag leisten kann. So können etwa Eigentümer älterer Gebäude meist in vergleichsweise kurzer Zeit ihren Energiebedarf und damit die persönliche Kohlendioxidbilanz spürbar verbessern. Gut ein Drittel (35 Prozent) des Endenergiebedarfs geht laut der Deutschen Energie-Agentur auf das Konto von Immobilien. Entsprechend groß sind die Sparpotenziale. Die Fassade und das Dach dämmen, alte Heizungen austauschen sowie die Fenster und Außentüren erneuern, so lauten meist die Empfehlungen von Energieberatern bei Altbauten.

Wärmeschutz auf Passivhausniveau

Welche Modernisierungen empfehlenswert sind und welchen Einspareffekt sie mit sich bringen, hängt stets von der individuellen Situation des Gebäudes ab. Eine unabhängige Energieberatung bildet daher den ersten Schritt – mit dem Ziel, einen maßgeschneiderten Sanierungsfahrplan zu erstellen. Ganz oben auf der Liste steht häufig die Empfehlung, alte Fenster und Türen zu ersetzen, weiß Christoph Ruoff vom deutschen Hersteller Wirus Fenster: „Bei einem Alter der Fenster von 20 bis 25 Jahren lohnt sich eine Erneuerung in jedem Fall. Das Niveau moderner Wärmeschutzverglasung macht sich direkt positiv bei der nächsten Heizkostenabrechnung bezahlt.“ So erreichen Fenster mit Hochwärmeschutzgläsern heute Passivhausniveau und übertreffen damit sogar die strengen Anforderungen der aktuellen Energieeinsparverordnung EnEV. Das gilt für Fenster ebenso wie beispielsweise für Terrassen-, Balkon- und große Schiebetüren.

Die Fenster sind neben der Fassade für einen Großteil der Energieverluste in Gebäuden verantwortlich. Mit Wärmeschutzfenstern lässt sich die Effizienz erheblich steigern.

Die Fenster sind neben der Fassade für einen Großteil der Energieverluste in Gebäuden verantwortlich. Mit Wärmeschutzfenstern lässt sich die Effizienz erheblich steigern.

Von niedrigen Zinsen und Fördermitteln profitieren

Die weiterhin niedrigen Zinsen erleichtern die Entscheidung für einen Fensteraustausch. Zusätzlich lassen sich staatliche Fördermittel für die energetische Sanierung in Anspruch nehmen. Der positive Effekt der Wärmeschutzfenster macht sich aber nicht nur durch eingesparte Heizkosten bemerkbar. Gleichzeitig erhöht sich auch die Wohnqualität, da sich mit neuen Fenstern das Raumklima verbessert – es wird behaglich warm statt des früher eher klammen Wohngefühls. Zudem ist die Modernisierung eine Investition in den Werterhalt und die Wertsteigerung der eigenen Immobilie. Unter www.wirus-fenster.de gibt es ausführliche Informationen zur Fenstermodernisierung sowie Tipps zum energiesparenden und gesunden Lüften. (djd).

 

Fotos: djd/Wirus Fenster

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