Renovieren mit Dekorputz
6 Tipps für das einfache Renovieren mit Dekorputz
Es muss nicht immer Tapete sein: Dekorputz ist eine attraktive Alternative, die sich zudem ganz einfach und schnell verarbeiten lässt. Wir geben Tipps dazu.
Immer nur Raufaser? Das ist auf Dauer zu monoton. Heute gibt es Alternativen zur Tapete, die sich noch dazu viel einfacher und schneller verarbeiten lassen. Ein Beispiel dafür ist Dekorputz, egal ob auf Mauerwerk, vorhandener Tapete oder auf einer Trockenbauwand – und egal ob weiß oder in der persönlichen Lieblingsfarbe.
1. Dekorputz innen richtig auftragen
Viel Fachwissen braucht es nicht, um Innenwände und Raumdecken mit einem Rollputz zu versehen. Ganz im Gegenteil: Der Knauf Easyputz [http://www.easyputz.de] zum Beispiel wird ganz einfach und schnell mit der Rolle aufgetragen, so wie eine übliche Dispersionsfarbe. Dabei ist der Dekorputz sicher und spritzarm in der Verarbeitung. Die Wände erhalten einen dreidimensionalen Effekt und mehr optische Tiefe. Wie ausgeprägt die Struktur sein soll, können Sie dabei einfach selbst bestimmen: Für eine einheitliche Struktur ist es wichtig, genügend Material aufzurollen. Wenn Sie eine sehr feine Optik wünschen, können Sie die Fläche nach dem Auftragen noch mehrmals mit einer Finishwalze überrollen. Freie Strukturen und Wischeffekte erzielen Sie wiederum mit einem Finishpinsel.
2. Rollputz auf Trockenbauwände auftragen
Sie planen, den Grundriss Ihres Zuhauses zu verändern? Auch für Trockenbauwände stellt Dekorputz eine gute Alternative dar. Wichtig ist allerdings, bei jedem Untergrund vor dem Verputzen eine gute Grundierung vorzunehmen. Dazu tragen Sie einen sogenannten Sperrgrund gleichmäßig mit der Walze auf. Durch die Grundierung vermeidet man Verfärbungen aus dem Untergrund der Wand. Erst die Grundierung gründlich durchtrocknen lassen, danach können Sie mit dem Auftragen des mineralischen Rollputzes beginnen.
3. Bereits verputzte Wände auffrischen
Eine Wand ist bereits verputzt, braucht aber dringend eine Frischzellenkur? Auch dafür gibt es geeignete Lösungen. Spezielle Renovierfarben für Dekorputze, wie zum Beispiel Easyfresh, ermöglichen das Auffrischen in der neuen Wunschfarbe. Die atmungsaktiven Eigenschaften bleiben erhalten, ebenso wie die attraktive und lebendige Struktur des Innenputzes. Doch nicht nur das: Die Renovierfarben können Sie auch nutzen, um glatte Wände zu verschönern.
4. Mit Dekorputz mehr aus der alten Tapete machen
Alte Tapeten blühen mit Hilfe von Dekorputz förmlich wieder auf. Wenn der Wandbelag keine ausgeprägte Struktur aufweist, lässt er sich einfach grundieren und anschließend mit einer Putzschicht versehen. Schon das mühevolle Abkratzen der alten Tapete können Sie sich ersparen, die Wand wird zum Hingucker – in nur zwei Arbeitsgängen.
5. Farbe des Putzes nach Wunsch verändern
Sie haben Lust auf Farbe? Dann bieten etwa die Knauf Compact Colors verschiedene Möglichkeiten. Die Intensität bestimmen Sie selbst, je nachdem, ob Sie 2, 6 oder 18 Gramm der Farbpigmente beimischen. Zur Wahl stehen dabei insgesamt zehn Farben, die von der Natur inspiriert sind und so ein gemütliches Ambiente in den Raum bringen. Von frischen Nuancen bis zu warmen Farben reicht das Spektrum.
6. Atmungsaktive Innenputze für ein gesundes Raumklima
Mineralische Dekorputze für Innen sind nicht nur optisch ein Gewinn. Dank der speziellen Materialeigenschaften bleiben Wände und Decke atmungsaktiv. So ist der Rollputz in der Lage, überschüssige Luftfeuchtigkeit aus dem Raum aufzunehmen und bei Bedarf wieder abzugeben. Das wirkt sich positiv auf das Innenklima im Zuhause aus. Ebenfalls wichtig für das gesunde Wohnen: Das Material ist frei von Lösemitteln, emissionsarm und VOC-konform. (djd)
Fotos: djd/Knauf Bauprodukte